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Im Jahre 1823 bemerkte János Pogány,
Kanalgräber aus Gyüd, bei Entsumpfungsarbeiten
in Harkány, dass das aus einer Grube hervorsprudelnde
Wasser auf seine Fußschmerzen eine heilbringende
Wirkung zeigte.
Auch chemische Analysen bestätigen die Heilwirkung
des Wassers, welches weltweit an nur zwei
Quellen aus der Erde tritt: in Harkány
und Mexiko.
Wegen
des Schwefelgehalts von 30% baut das Wasser Knorpelmasse
auf und man ist nach einstündigem Baden genauso
erschöpft, wie nach acht Stunden körperlicher
Arbeit.
Durch
Schlammpackungen und Bädern können Rheumakrankheiten
aller Art und von Gelenkentzündungen zurückgebliebene
Steifheit behandelt werden.
Außerdem eignet sich das Wasser zur Nachkur
von Brüchen, Unfällen und
zur Behandlung von chronischen Hautbeschwerden.
Aufgrund seines hohen Gehaltes an Spurenelementen
kann es auch als Trinkwasserkur angewendet
werden.
Beachten
Sie, dass Sie sich bei Herz- und Blutdruckstörungen
sowie anderen Krankheiten vor der Behandlung mit dem
Heilwasser bei einem Facharzt erkundigen.
Das
Heil- und Strandbad ist das ganze Jahr geöffnet.
Es befindet sich im Stadtzentrum
in einem Urpark mit einer Grundfläche von
13,5 Hektar (135.000 m²).
Unter der Kategorie "Gelände"
können Sie sich u. a. über die diversen
Schwimmbecken informieren und finden eine Karte des
Geländes.
Von Mitte Mai bis September können Sie sich bis
22 Uhr im Bad aufhalten.
Weitere
Informationen über das Bad finden Sie auf der
Internetseite unter http://www.badharkany.hu.
Im
Folgenden ist die Zusammensetzung des Heilwassers
aufgelistet
(Masse der gelösten Ionen in einem Liter Wasser).
Quelle: Turista Információ,
Gyögyfürdö Harkány
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