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Auf die ungarische Küche haben Nachbarländer
großen Einfluss genommen. So haben die Wiener
und auch die slawische Küche im Laufe der Zeit
zur Entwicklung der charakteristischen ungarischen
Küche beigetragen.
Typisch ungarische Zutaten sind saure Sahne und Quark,
der aus saurer Milch hergestellt wird. Da Ungarn an
kein Meer angrenzt, stehen nur Süßwasserfische
wie z. B. Sterlet, Plattenseezander (Fogasch) und
Wels zur Verfügung. Als beliebte Gemüse
sind Kürbis und Kohlrabi zu nennen.
Neben Sellerieblättern verwendet man in Ungarn
hauptsächlich Paprika zum Würzen der Speisen.
Paprika wird bei Vollreife geerntet, dann getrocknet,
gereinigt und gemahlen.
In Ungarn zählen, im Gegensatz zu anderen Ländern,
Mehlspeisen, die mit süßen Zutaten (gezuckerten
Nüssen, Mohn, Marmelade) zubereitet sind, zu
den Süßspeisen.
Der
berühmteste ungarische Wein ist der Tokajer,
der auch "König der Weine, Wein der Könige"
genannt wird. Aus den Regionen Eger, Szekszárd
und Pécs stammen
die qualitativ hochwertigsten Rotweine.
Unter
dem Menüpunkt "Speisen"
finden Sie Rezepte für Kesselgulasch und Palatschinken;
unter "Weine" sind
weitere Informationen über ungarische Weine aufgelistet.
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